Politik, Presse und Interessensgruppen haben insbesondere bei Eigentümern von Bestandsbauten für große Verunsicherung gesorgt. Um hier Licht ins Dunkel zu bringen, haben die Gräfelfinger Grünen einen Leifaden zum Thema Heizen herausgebracht. Gerade Eigentümer älterer, energetisch nicht sanierter Wohngebäude machen sich Sorgen, ob sie die geforderte „Wärmewende“ der eigenen vier Wände überhaupt finanzieren können. Der Leitfaden bewertet die Heizungs-Optionen für ein typisches Gräfelfinger Bestandsgebäude  – sowohl im unsanierten als auch im sanierten Zustand.  Dabei sind die Hauptkriterien

• die CO2-Emissionen im Betrieb und
• die Heizkosten (Abschreibung auf Anschaffungskosten, Förderungen, Betriebskosten)

Es bleibt dem Leser überlassen, wie er diese Kriterien zueinander gewichtet.

Wer sein Haus Schritt für Schritt sanieren möchte, findet einen Vorschlag, in welcher Reihenfolge er prinzipiell vorgehen sollte. Und er findet den Link zu einem Tool, das dafür die ungefähren Kosten ermittelt.

Die Ermittlung der Heizkosten beruht natürlich auf Annahmen und einer ganzen Reihe von Berechnungsschritten. Wer Lust hat, kann sich diese in einer Excel-Tabelle genau anschauen. Dort ist auch hinterlegt, auf welchen Quellen die Annahmen beruhen. Wer sich die Tabelle herunterlädt, kann damit „spielen“,  zum Beispiel die eigene Situation analysieren und Annahmen verändern.

Viel Spaß dabei! Im Falle von Fragen oder Anregungen schreiben Sie bitte an Krishna [dot] Shah [at] gmx [dot] de.